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1. Briefe schreiben
„Briefe Schreiben heißt Hoffnung schenken.“Beteiligen Sie sich gern an den Briefaktionen der ACAT, auch wenn Sie nicht Mitglied der ACAT sind, und schreiben Sie an Regierungen in den betreffenden Staaten. Setzen Sie sich mit uns ein für Menschen, die verfolgt, gefoltert oder mit dem Tod bedroht werden.
„Der Feind der Folter heißt Öffentlichkeit.“ – daher gilt es, die Anwendung von Folter in geeigneter Form öffentlich zu machen und damit ihre Anwendung wenn möglich zu verhindern.
Laden Sie die unterschriftsreifen Briefe einfach hier von unserer Homepage herunter oder lassen Sie sich registrieren mit einer E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , um unsere Monatsendung inkl. der Briefe per E-Mail zu erhalten.
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2. Mit uns beten
„Unser Christsein wird nur noch in zweierlei bestehen: im Beten und im Tun des Gerechten unter den Menschen“ (Dietrich Bonhoeffer). Für uns als Christen in der ACAT sind Gebet und Engagement für die Opfer von Folter untrennbar miteinander verbunden. Unser Beten stärkt die Opfer und uns selbst und uns untereinander in der Hoffnung. Diese Hoffnung ist eine Kraftquelle, um den Kampf gegen Folter und für Befreiung weiterführen zu können. Immer wieder bestätigen uns Gefangene, für die gebetet wurde, dass sie eine Unterstützung spürten, sie sich gestärkt fühlten.
Unsere Aktionen sind nicht immer erfolgreich. Trotz unserer Dringlichkeitsappelle z.B. bleiben viele Gefangene weiterhin in Haft, werden misshandelt und gefoltert. Wir erkennen, dass wir nicht alles allein machen können. Das Schicksal der Gefangenen liegt nicht nur in unserer Macht. Wir haben im Gebet nichts anderes als unsere Hoffnung, unseren Glauben an den Gott der Liebe. Aber so oft scheint er zu schweigen. Seine geliebten Menschen werden jeglicher Würde beraubt: sie werden gefoltert, leiden unter willkürlicher Haft oder werden anders in Gefangenschaft misshandelt. Für diese Menschen zu beten bedeutet für uns, Christus zu begegnen. Er hat schlimmste Folter erlitten und wurde nach seinem Tod von Gott wieder auferweckt. Gott zu bitten bedeutet für uns, die Begrenztheit unseres menschlichen Handelns anzuerkennen und dennoch die Hoffnung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt, nicht aufzugeben.
Unser Gebet gilt nicht nur den Opfern, sondern auch den Tätern, den Folterern. Wir beten für diese Menschen, die weder ihre eigene Würde erkennen, noch die ihrer Opfer: um Einsicht und Umkehr.
Sowohl im Beten als auch im Tun fühlen wir uns angewiesen auf Gottes Hilfe:
„… Sieh die Gemarterten und alle, die durch keine Menschenaugen mehr gesehen werden.
Brich in uns die Macht der Verdrängung, dieses faule, bange Vergessen,
Nicht-wissen, Nicht-wissen-wollen, dieses Tun, als ob es nur halb so schlimm ist …
Stoße uns wach….“
Aus einem Gebet (Fürbitten) von Huub OosterhuisViele ACAT-Mitglieder beten mit Hilfe des monatlich erscheinenden Gebetsblattes für einzelne Gefangene, allein oder in einer Gruppe. In einigen Orten finden Gottesdienste, z.B. am Karfreitag, statt. Am 26. Juni, dem Internationalen Tag zur Unterstützung von Folteropfern, laden manche ACAT-Gruppen zu einer nächtlichen Gebetswache an.
Beten Sie mit für die Menschen, deren Würde verletzt wird, und nutzen Sie dazu unser monatlich erscheinendes Gebetsblatt, in dem ganz individuell für namentlich bekannte Personen und/oder Gruppen zu Fürbitte-Gebeten angeregt wird. Fühlen Sie sich frei, diese Gebetsanliegen in Ihre eigenen Worte zu fassen und auch in Ihre Gebetskreise mitzunehmen.
In einigen Städten Deutschlands haben sich ACAT-Gruppen gebildet, wir informieren Sie gern per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder rufen Sie einfach an. -
3. Unterstützen Sie ACAT mit einer Spende
Die Mitarbeit in der ACAT Deutschland geschieht ehrenamtlich. Kosten entstehen insbesondere durch Unterhaltung unseres Büros, unserer Homepage sowie die Produktion und den Versand der Monatssendungen.
ACAT Deutschland fördert ebenfalls die erfolgreiche Menschenrechtsarbeit des weltweiten ACAT-Netzwerks (FIACAT Link www.fiacat.org ), insbesondere auch in Afrika.
In Deutschland versuchen wir immer wieder mit den Verantwortlichen in Regierung, Parlament, Verwaltung ins Gespräch zu kommen über die Menschenrechtssituation in den verschiedenen Regionen der Welt.
Dies alles wird aus den Mitgliederbeiträgen und nicht unwesentlich aus Spenden ermöglicht.
Der ACAT e.V. ist durch Freistellungsbescheid des zuständigen Finanzamtes als gemeinnützig anerkannt. Spenden und Mitgliedsbeiträge sind nach § 10b EStG und §9 Nr.3 KStG von der Veranlagung zur Einkommensteuer befreit. Spender und Mitglieder erhalten zu Beginn des nächsten Kalenderjahres eine entsprechende Bestätigung.
Sparkasse Westmünsterland Konto 8664 BLZ 401 545 30
IBAN DE66401545300000008664
BIC WELADE3WXXXWir freuen uns über Spenden von Besuchern unserer Internetseiten, die sich informieren möchten, vielleicht aber noch nicht den Beitritt zur ACAT planen.
Allen Spendern sei im Voraus sehr herzlich gedankt. -
4. Informieren Sie sich - Fragen Sie uns
Sie haben Fragen oder Anregungen zur Arbeit der ACAT oder zu einzelnen Fällen, die wir in Briefaktionen bearbeiten? Wenden Sie sich gern an uns. Nutzen Sie einfach die vorhandenen Links auf unserer Homepage oder rufen Sie an.
Erste Informationen über uns finden Sie auch auf unserem Flyer oder unserem Jugendflyer, die zum Download bereit stehen, und die wir Ihnen gern auch als Hardcopy zusenden. -
5. Treten Sie der ACAT bei
Sie wollen unsere Arbeit durch Ihre persönliche Mitgliedschaft stärken und fördern? Darüber freuen wir uns sehr und möchten Ihnen diesen Schritt erleichtern. Ebenso sind wir offen für den Beitritt von Kirchengemeinden, kirchlichen Gemeinschaften oder Gruppen.
Verwenden Sie am besten unser Anmeldeformular, das Sie gern hier als PDF- oder Word-Format downloaden können.Wir schicken Ihnen dies auch gern per Post zu und informieren Sie bei weiteren Fragen.